Nächster Skandal bei der Münchner Wohnen - Statt Antworten droht die Kündigung

Weitere Mieter*innen haben sich diese Woche aufgrund der horrend hohen Nebenkostenabrechnung der Münchner Wohnen bei der Fraktion Die Linke/Die PARTEI gemeldet. Das Gaspreis-Desaster bei der Münchner Wohnen nimmt kein Ende. Nun berichteten Mieter*innen, statt Antworten auf ihre Nachfragen zur Nebenkostenabrechnungen zu bekommen, erhielten einzelne Mieter*innen mit der ersten Zahlungsaufforderung ein rotes Hinweisblatt, auf dem ihnen mit Kündigung gedroht wurde.

 

Fraktionsvorsitzender der Fraktion Die Linke / Die PARTEI Stefan Jagel, Die Linke, ist fassungslos: „Dieses Schreiben ist einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft unwürdig. Ich erwarte jetzt endlich ein Eingreifen der Aufsichtsratsvorsitzenden. Die Geschäftsführung scheint mit der Situation völlig überfordert zu sein. Statt Lösungen anzubieten, agiert die Wohnungsbaugesellschaft wie ein privater Wohnungsbaukonzern. Mich macht dies nur sprachlos.“

 

Die Fraktion fordert von der Münchner Wohnen Entschädigungszahlungen für die hohen Nebenkostenabrechnungen und eine deutlich bessere Kommunikation gegenüber den Mieter*innen.

 

Das Anschreiben finden Sie in der Anlage zu dieser Pressemitteilung.

 

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