Grün-Rot richtet beim Gasteig ein Kulturdebakel an!

Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI fordert Ende des Privatisierungswahns

 

Nach Informationen der aktuellen Berichtserstattung ist es nun deutlich: Für die Sanierung Europas größten Kulturzentrums findet sich kein privater Investor. Damit zieht die Pannenspur um den Gasteig eine neue Runde. Die gläsernen Vorstellungen von einem Kultur-Megalith sind zu teuer, zu aufwendig und in Zeiten multipler Krisen wahrhaft unzeitgemäß.

Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI fordert Ende des Privatisierungswahns

Nach Informationen der aktuellen Berichtserstattung ist es nun deutlich: Für die Sanierung Europas größten Kulturzentrums findet sich kein privater Investor. Damit zieht die Pannenspur um den Gasteig eine neue Runde. Die gläsernen Vorstellungen von einem Kultur-Megalith sind zu teuer, zu aufwendig und in Zeiten multipler Krisen wahrhaft unzeitgemäß.

„Die Misere um den Gasteig geht schon viel zu lang, die Umbaupläne sind aus der Zeit gefallen. Es wäre besser für die Stadt, diese Pläne in die eigene Hand zu nehmen und zu prüfen, was München wirklich an Räumen für Kultur braucht – und das in Absprache mit Bürger*innen und Kulturschaffenden. Ich frage mich zuletzt ernsthaft: Was zur Hölle haben sich Grün-Rot gedacht, dass ein Investorenmodell die Rettung wäre?“ kritisiert Stadträtin Marie Burneleit (Die PARTEI) scharf.

Die Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI hatte schon 2020 gefordert, dass die Stadt die Sanierung des Gasteigs selbst planen und in Auftrag geben soll, anstatt in einem Privatisierungswahn immer wieder nach privaten Investoren zu suchen.

Der Fraktionsvorsitzende Stefan Jagel kommentiert: „Das Investoren-Modell ist gescheitert, das muss inzwischen auch Grün-Rot einsehen. Und dabei haben wir doch gute Beispiele, dass es anders geht. Wenn wir allein auf den Bau des Volkstheaters blicken, sehen wir eine Erfolgsgeschichte in Händen der Landeshauptstadt München. Diesen Mut und diese Visionskraft braucht eine fähige Stadtregierung auch bei anderen Großprojekten wie dem Gasteig.“