Anfrage: Status der Direktbesetzungen und Gendergerechtigkeit

Marie Burneleit (DIE PARTEI)

„Der Frauenanteil bei den Führungskräften liegt mittlerweile bei 48,8 Prozent. Bezogen aber auf den Anteil der weiblichen Kernbeschäftigten bei der Stadt München von 57,4 Prozent, sind Frauen in Führungspositionen noch deutlich unterrepräsentiert. Hier gibt es weiteren Handlungsbedarf, auch im Hinblick auf Unterschiede hinsichtlich der Qualifikationsebenen und Fachrichtungen. Der Anteil von Führungskräften in Teilzeit stieg in den vergangenen sechs Jahren kontinuierlich an und liegt derzeit bei etwa 21,4 Prozent.“ Hinsichtlich der aktuellen Debatte zu Direktbesetzungen in den Referaten der Stadt München stellt sich uns die Frage der weiteren Besetzungspraxis im gehobenen und höheren Dienst bei der Landeshauptstadt München.

„Der Frauenanteil bei den Führungskräften liegt mittlerweile bei 48,8 Prozent. Bezogen aber auf den Anteil der weiblichen Kernbeschäftigten bei der Stadt München von 57,4 Prozent, sind Frauen in Führungspositionen noch deutlich unterrepräsentiert. Hier gibt es weiteren Handlungsbedarf, auch im Hinblick auf Unterschiede hinsichtlich der Qualifikationsebenen und Fachrichtungen. Der Anteil von Führungskräften in Teilzeit stieg in den vergangenen sechs Jahren kontinuierlich an und liegt derzeit bei etwa 21,4 Prozent.“1 Hinsichtlich der aktuellen Debatte zu Direktbesetzungen in den Referaten der Stadt München stellt sich uns die Frage der weiteren Besetzungspraxis im gehobenen und höheren Dienst bei der Landeshauptstadt München.

Wir bitten daher den Oberbürgermeister, folgende Fragen zu beantworten:

  • Wie viele Stellen wurde in den Jahren 2019, 2020, 2021 und 2022 bis dato direkt besetzt? Bitte gemäß Jahr und Referat aufschlüsseln nach Position, Qualifikationsebene, Gender.
  • Wie viele Stellen wurden in den Jahren 2019, 2020, 2021 und 2022 bis dato per Ausschreibung besetzt? Bitte gemäß Jahr und Referat aufschlüsseln nach Position, Qualifikationsebene, Gender.
  • Bitte stellen Sie den Vergleich dar der direkt besetzten und per Ausschreibung besetzten Stellen gemäß Qualifikationsebene und Gender.

Initiative:
Stadträtin Marie Burneleit

Gezeichnet:
Stadtrat Stefan Jagel
Stadträtin Brigitte Wolf
Stadtrat Thomas Lechner


1 https://stadt.muenchen.de/infos/themenderfrauengleichstellungsstelle.html

Dieser Antrag ist im Generischen Femininum formuliert: es gelten grammatikalisch feminine Personenbezeichnungen gleichermaßen für Personen mit nicht-binärem, weiblichem, und männlichem Geschlecht. Dieser Antrag entspricht im Rahmen der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit dem fünften Ziel für Nachhaltige Entwicklung.

Link zum RIS: https://risi.muenchen.de/risi/antrag/detail/7093291