Geschäftsführung der München Klinik gibt auf – Personelle Konsequenzen auch bei der Arbeitsdirektorin gefordert

GesundheitPressemitteilung

Wie heute bekannt wurde, gibt der Vorsitzende der Geschäftsführung der München Klinik Dr. med. Axel Fischer seinen Posten spätestens im März 2024 auf. Damit wird aus unserer Sicht ein längst überfälliger Schritt der personellen Veränderung in der Geschäftsführung eingeläutet, die DIE LINKE. / Die PARTEI schon seit einiger Zeit fordert.

Dazu der Fraktionsvorsitzende Stefan Jagel: „Die Aufgaben und Herausforderungen bei der München Klinik sind enorm: Der Personalmangel, aber auch die Weiterentwicklung des Medizinkonzepts sowie die hausgemachten Probleme wie die Bauverzögerungen im Klinikum Bogenhausen. Diese Dinge müssen angepackt werden. Aus unserer Sicht muss eine neue Klinikleitung Expertise und Erfahrung im Leiten eines öffentlichen Krankenhauses mitbringen und Bereitschaft zeigen, mit den betrieblichen Interessensvertretungen zu sprechen und Lösungen zu finden.“

Schon seit längerem war bekannt, dass es eine Führungskultur von Seiten der Geschäftsführung gab, die nicht kooperativ war. Aus Sicht der Fraktion kann die Geschäftsführung Personal und Arbeitsdirektorin Susanne Diefenthal auch nicht weiter im Amt bleiben. Ihr Vertrag darf nicht verlängert werden. Sie löst die anstehenden Probleme insbesondere in der Pflege nicht zielführend, sondern schiebt viele Dinge auf die lange Bank.