Einkommensgrenze für freiwillige Leistungen gestiegen – Ein richtiger Schritt zu einem sozialeren München

Heute hat der Stadtrat eine Anpassung der Einkommensgrenzen für freiwillige Leistungen beschlossen. Die Grenze für die Berechtigung eines Ein-Personen-Haushaltes wird demnach von 1.660 Euro auf 1.800 Euro im Monat erhöht. Dadurch haben deutlich mehr Menschen Zugang zu freiwilligen Leistungen der Stadt München, wie dem München-Pass oder den Heizkostenzuschüssen.

Die Stadtratsfraktion Die Linke / Die PARTEI begrüßt die Entscheidung. Ihr Stadtrat Thomas Lechner kommentiert dazu: „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Gerade der Heizkostenzuschuss kommt denen zugute, die aktuell an den hohen Preisen der Stadtwerke verzweifeln. Zu wünschen wäre jetzt, dass die Stadt die Anpassungen ordentlich und vor allem aufsuchend anwirbt. Es nehmen immer noch viel zu wenig Menschen diese Leistungen in Anspruch, obwohl sie dazu berechtigt wären. Das darf eigentlich nicht sein. Dieses Geld steht den Menschen zu, also sollten Sie davon auch erfahren.“