3. Intersektionelle Bildungsarbeit – Qualifizierte Sexualpädagogik

Noch immer kursieren in pädagogischen Lehrbüchern oder Broschüren zur Sexualaufklärung falsche Darstellungen der weiblichen Anatomie, transfeindliche Inhalte und patriarchale Stereotype. Daher benötigt es ein qualifiziertes und geprüftes Konzept, das dafür sorgt, dass die sexualpädagogischen Lehrkräfte hinsichtlich sensibler Themen, wie z.B. Transgeschlechtlichkeit, nicht binärer Geschlechteridentitäten, Abtreibungspolitik, Umgang mit sexualisierter Gewalt, etc. sensibel weitergebildet werden, um moderne, sexualpädagogische Bildungsarbeit an den Schulen abzubilden.

Antrag

Die Landeshauptstadt München entwickelt ein intersektionelles, inklusives, geschlechtergerechtes und sexpositives Konzept der Sexualpädagogik für die Schulen. Supervision und Weiterbildung der Lehrkräfte wird implementiert. Zusätzlich wird das bereitgestellte Bildungsmaterial des Kultusministeriums geprüft und auf Falschaussagen bezüglich Anatomie und biologischer Korrektheit geprüft und auf eine Ausbesserung durch das Kultusministerium hingewirkt.

Begründung

Noch immer kursieren in pädagogischen Lehrbüchern oder Broschüren zur Sexualaufklärung falsche Darstellungen der weiblichen Anatomie, transfeindliche Inhalte und patriarchale Stereotype. Daher benötigt es ein qualifiziertes und geprüftes Konzept, das dafür sorgt, dass die sexualpädagogischen Lehrkräfte hinsichtlich sensibler Themen, wie z.B. Transgeschlechtlichkeit, nicht binärer Geschlechteridentitäten, Abtreibungspolitik, Umgang mit sexualisierter Gewalt, etc. sensibel weitergebildet werden, um moderne, sexualpädagogische Bildungsarbeit an den Schulen abzubilden.

Initiative:
Stadträtin Marie Burneleit

Gezeichnet:
Stadtrat Stefan Jagel
Stadträtin Brigitte Wolf
Stadtrat Thomas Lechner

Dieser Antrag entspricht im Rahmen der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit den Sustainable Development Goals (SDGs) 4 und 5.