2. Intersektionelle Bildungsarbeit – Teamstrukturen und Synergien nutzen

Anstatt Einzelbeauftragte benötigt eine intersektionelle Arbeit eine Teamstruktur, die ineinander verschränkt arbeitet und wichtige Synergien in der intersektionellen Bildungsarbeit abdeckt. Statt Einzelkämpferinnen und verschiedene Ansprechpersonen wird in Task-Teams gearbeitet, die sich auch gemeinsam weiterbilden und Supervision erfahren. Diese wertvolle pädagogische Arbeit sichtbar und nutzbar zu machen, muss mittels Dokumentation und Auswertung ein Teil des Arbeitsauftrages sein.

Antrag

Die Landeshauptstadt München erarbeitet für die Münchner Schulen eine Teamstruktur, die die Bereiche Antirassistische Arbeit, Mädchen* & Jungen*beauftragte, Sexualpädagogik, Inklusion & Teilhabe, LGBTQI* an den einzelnen Schulen abdeckt. Die Arbeit der Teams sollte in verpflichtender Freistellung geregelt werden. Die beauftragten Personen* werden dazu verpflichtet, ihre Beratungstätigkeiten und Projekte im Rahmen ihrer pädagogischen Gleichstellungstätigkeiten zu dokumentieren und einmal jährlich der zuständigen Fachkraft im Referat für Bildung und Sport zu übermitteln.

Dem Stadtrat wird einmal im Jahr über die Arbeit der Teams an den Schulen ein Bericht vorgelegt.

Begründung

Anstatt Einzelbeauftragte benötigt eine intersektionelle Arbeit eine Teamstruktur, die ineinander verschränkt arbeitet und wichtige Synergien in der intersektionellen Bildungsarbeit abdeckt. Statt Einzelkämpferinnen und verschiedene Ansprechpersonen wird in Task-Teams gearbeitet, die sich auch gemeinsam weiterbilden und Supervision erfahren. Diese wertvolle pädagogische Arbeit sichtbar und nutzbar zu machen, muss mittels Dokumentation und Auswertung ein Teil des Arbeitsauftrages sein.

Initiative:
Stadträtin Marie Burneleit

Gezeichnet:
Stadtrat Stefan Jagel
Stadträtin Brigitte Wolf
Stadtrat Thomas Lechner

Dieser Antrag entspricht im Rahmen der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit den Sustainable Development Goals (SDGs) 4 und 5.