Raus aus den Fossilen – rein in die Geothermie: SWM müssen konkret werden und die Verbraucher*innen entlasten!

In Zeiten von explodierenden Energiepreisen als Folge einer verpatzten Energiewende und von massiv steigenden Rohstoffpreisen im Zuge des Krieges in der Ukraine, angesichts der sich verschärfenden Klimakatastrophe und der sich zuspitzenden sozialen und ökologischen Krisen macht die Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI Druck für die Beschleunigung der Energiewende. Sie beantragt, dass die SWM wieder einen klaren Ausbauplan für die Geothermie vorlegen und die Stadt den Ausbau mit oberster Priorität behandelt. Dazu soll sichergestellt werden, dass mit der Umrüstung des HKW Nord 2 weniger und nicht mehr CO2 emittiert wird.

In Zeiten von explodierenden Energiepreisen als Folge einer verpatzten Energiewende und von massiv steigenden Rohstoffpreisen im Zuge des Krieges in der Ukraine, angesichts der sich verschärfenden Klimakatastrophe und der sich zuspitzenden sozialen und ökologischen Krisen macht die Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI Druck für die Beschleunigung der Energiewende. Sie beantragt, dass die SWM wieder einen klaren Ausbauplan für die Geothermie vorlegen und die Stadt den Ausbau mit oberster Priorität behandelt. Dazu soll sichergestellt werden, dass mit der Umrüstung des HKW Nord 2 weniger und nicht mehr CO2 emittiert wird.

Der Fraktionsvorsitzende Stefan Jagel kritisiert, dass die SWM jahrelang hinter ihren selbst gesteckten Ausbauplänen für die Geothermie zurückliegen: „Die Preisexplosion bei der Fernwärme hat noch einmal sehr deutlich gemacht, dass die verpfuschte Energiewende der SWM schwere Folgen hat. Das viel zu lange Festhalten an Kohle und Gas rächt sich nun in Zeiten von massiv steigenden Rohstoffpreisen. Aus sozialer und klimapolitischer Sicht ist dies für einen kommunalen Energieversorger nicht akzeptabel. Besonders betroffen von der Preiserhöhung sind Menschen mit niedrigem Einkommen. Die SWM dürfen nicht weiter auf Sicht fahren! Wir brauchen einen konkreten Plan, die Geothermie schnellstmöglich auszubauen, um unabhängig von fossilen Energien zu werden.“

Zur zukünftigen Umstellung des Heizkraftwerk Nord 2 auf Gas stellt Jagel Bedingungen: „Wir werden einer Umstellung des HKW Nord 2 von Kohle auf Gas nur zustimmen, wenn klar ist, dass das Kraftwerk nicht stärker genutzt wird als mit der CO2-reduzierten Fahrweise für Kohle, die im Stadtrat vereinbart wurde. Dazu verlangen wir Klarheit über die im Raum stehenden rechtlichen Fragen zur Umstellung des Kraftwerkes. In diese für die Energiewende wichtige Entscheidung ist auch der Klimarat miteinzubeziehen.“

Das Netzwerk Saubere Energien München (NSEM) organisiert heute um 17 Uhr eine Kundgebung am Marienplatz: „Münchens fossile Fesseln zerschlagen – Volldampf für Geothermie jetzt!“

https://energienetzwerk-muc.de/27-05-2022-muenchens-fossile-fesseln-zerschlagen-volldampf-fuer-geothermie-jetzt/


Anträge:

https://www.dielinke-muenchen-stadtrat.de/detail/volldampf-fuer-geothermie-jetzt-ausbaupfad-endlich-wieder-vorlegen/

https://www.dielinke-muenchen-stadtrat.de/detail/gas-im-hkw-nord-2-nur-in-reduzierter-fahrweise-und-zeitlich-begrenzt/