Markthallen München ohne Lebensmittelmüll
Das Kommunalreferat wird gebeten darzulegen, was aktuell mit dem täglich entstehenden Lebensmittelmüll in den Markthallen München geschieht. Zielsetzung ist es, zu prüfen, ob gemäß dem Vorbild aus Marseille1 der täglich entstehende Lebensmittelmüll über eine bevorzugt integrativ-arbeitende Kooperative oder Genossenschaft verarbeitet (Suppenküche, Mittagstisch, Konserven, etc.) und ausgegeben bzw. verkauft werden kann. Ziel ist es, bei den weiteren Planungen der Markthallen München ein Zero-Waste Konzept umzusetzen.
Antrag
Das Kommunalreferat wird gebeten darzulegen, was aktuell mit dem täglich entstehenden Lebensmittelmüll in den Markthallen München geschieht. Zielsetzung ist es, zu prüfen, ob gemäß dem Vorbild aus Marseille1 der täglich entstehende Lebensmittelmüll über eine bevorzugt integrativ-arbeitende Kooperative oder Genossenschaft verarbeitet (Suppenküche, Mittagstisch, Konserven, etc.) und ausgegeben bzw. verkauft werden kann. Ziel ist es, bei den weiteren Planungen der Markthallen München ein Zero-Waste Konzept umzusetzen.
Begründung
Die Schale braun, eine Delle im Apfel, die Gurke krumm. Tut alles dem Geschmack keinen Abbruch und daher dürfen die nicht verkaufbaren Lebensmittel nicht im Müll landen. Das Konzept in Marseille ist erprobt und erfolgreich und kann auf München als Zero-Waste-City adaptiert werden.
Initiative:
Stadträtin Marie Burneleit
Stadtrat Stefan Jagel
Gezeichnet:
Stadträtin Brigitte Wolf
Stadtrat Thomas Lechner
Dieser Antrag ist im Generischen Femininum formuliert: es gelten grammatisch feminine Personenbezeichnungen gleichermaßen für Personen weiblichen, nicht-binärem und männlichen Geschlechts. Dieser Antrag entspricht im Rahmen der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit den Sustainable Development Goals (SDGs) 11 und 12.
Link zum RIS: https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/ris_antrag_detail.jsp?risid=6527220