Fraktion DIE LINKE. / Die PARTEI fordert: Planung und Bau der Großmarkthalle in die Hände der Stadt! Der Großmarkt ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge!

Die dringend anstehende Sanierung des Großmarktareals und die dazu gehörende Gestaltung des Stadtquartiers stehen diese Woche zur Debatte. Bei diesem Projekt zeigen sich nun große strukturelle Probleme, die den Umbau und Ausbau der drittgrößten Umschlaghalle Europas erschweren. Hierbei geht es unter anderem um Mietverhältnisse und große Herausforderungen, Großmarktbetrieb und bezahlbares Wohnen im Quartier zu vereinen. Eine europaweite Ausschreibung verzögert das Projekt um mehrere Jahre. Dies kann weder im Sinne der Anwohnenden, der Entwicklung des Aerials, noch im Sinne der Händler*innen sein.

Die dringend anstehende Sanierung des Großmarktareals und die dazu gehörende Gestaltung des Stadtquartiers stehen diese Woche zur Debatte. Bei diesem Projekt zeigen sich nun große strukturelle Probleme, die den Umbau und Ausbau der drittgrößten Umschlaghalle Europas erschweren. Hierbei geht es unter anderem um Mietverhältnisse und große Herausforderungen, Großmarktbetrieb und bezahlbares Wohnen im Quartier zu vereinen. Eine europaweite Ausschreibung verzögert das Projekt um mehrere Jahre. Dies kann weder im Sinne der Anwohnenden, der Entwicklung des Aerials, noch im Sinne der Händler*innen sein.

Die Stadtratsfraktion DIE LINKE / Die PARTEI fordert, dass Planung und Bau des Areals in den Händen der Stadt bleiben und nicht an einen privaten Investor übergeben werden. Der erfolgreiche Bau des Volkstheaters zeigt, dass keine öffentliche Ausschreibung notwendig ist und die Stadt München mit der Beauftragung eines Generalunternehmers das Areal zum Vorteil der Münchner*innen umwandeln kann.

Daher plädiert der Fraktionsvorsitzende Stefan Jagel: „Mir leuchtet das Zaudern und Hadern der Stadtratskoalition nicht ein – nach dem tollen Erfolg, den die Planung und der Bau des Volkstheaters im Namen der Stadt dargestellt haben. München kann Großprojekte für die Stadtgesellschaft selbst stemmen und braucht keine privaten Inverstoren. Als Stadt dürfen wir nicht die Entwicklung und Bebauung einer der letzten größten städtischen Flächen in München an einen Investor aus Grünwald verscherbeln. Aus unserer Sicht muss die Stadt nun in zwei Schritten vorgehen: Vorrangig eine neue Großmarkthalle in Auftrag geben und im Anschluss das gesamte Quartier in den Blick nehmen und ausschließlich bezahlbares Wohnen schaffen“.