Regionale Gesundheitsberatungsstellen für München! Mehr Gesundheitsangebote für Stadtviertel mit sozialen Herausforderungen

GesundheitPressemitteilung

Auf Antrag der LINKEN hat der Stadtrat heute die Erweiterung von regionalen Gesundheitsberatungsstellen für die Landeshauptstadt beschlossen. Neben den Gesundheitstreffs im Hasenbergl und Riem soll es zukünftig entsprechende Angebote in Moosach und Neuperlach geben, um dort wohnortnah gesundheitsfördernde Angebote anzubieten. Für die künftigen Gesundheitstreffs braucht es aber auch die Einbeziehung von weiteren Akteuren, wie zum Beispiel dem Frauengesundheitszentrum, Patient*innenberatung oder der Selbsthilfe. Der Münchner Stadtrat hat heute ebenfalls mit deutlicher Mehrheit auf den Weg gebracht, dass dies Teil des zukünftigen Konzeptes wird.

Auf Antrag der LINKEN hat der Stadtrat heute die Erweiterung von regionalen Gesundheitsberatungsstellen für die Landeshauptstadt beschlossen. Neben den Gesundheitstreffs im Hasenbergl und Riem soll es zukünftig entsprechende Angebote in Moosach und Neuperlach geben, um dort wohnortnah gesundheitsfördernde Angebote anzubieten. Für die künftigen Gesundheitstreffs braucht es aber auch die Einbeziehung von weiteren Akteuren, wie zum Beispiel dem Frauengesundheitszentrum, Patient*innenberatung oder der Selbsthilfe. Der Münchner Stadtrat hat heute ebenfalls mit deutlicher Mehrheit auf den Weg gebracht, dass dies Teil des zukünftigen Konzeptes wird.

Es kann aus unserer Sicht nicht sein, dass Gesundheit vom sozialen Status oder dem der Eltern abhängt. Diese schiere Ungleichheit an ärztlicher Versorgung abhängig von der Einkommensstruktur der Stadtviertel widerspricht dem Bild einer demokratischen Stadtgesellschaft und nimmt vielen Erwachsenen wie Kindern Möglichkeiten auf Gesundheit, Entwicklung und persönliches Glück.

Stefan Jagel, Fraktionsvorsitzender der Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI erklärt dazu: „Die Gesundheitstreffs sind ein wichtiger Bestandteil für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung und sollen nach unserer Idee mittelfristig zu kommunalen Versorgungszentren ausgebaut werden, die die haus- und kinderärztliche Versorgung in München wohnortnah sicherstellen. Dafür müssen allerdings noch dicke Bretter gebohrt werden.“