Entlastung von Pflegekräfte IV - Pflegesofortprogramm in der München Klinik gGmbH – Durch Digitalisierung die Pflege entlasten

Arbeit & SozialesGesundheit

Pflege ist eine Beziehung vom Menschen zum Menschen, die Digitalisierung in der Pflege kann das nicht ersetzen. Digitale Technik darf nicht dazu führen, dass Pflege entpersonalisiert wird. Bei allen Digitalisierungsmaßnahmen in der Pflege muss allen voran der/die Patient*in profitieren. Die Chancen der Digitalisierung in der Pflege müssen allerdings schneller genutzt und umgesetzt werden , um eine Entlastung der Pflegekräfte zu erreichen.

Das Gesundheitsreferat wird gebeten, gemeinsam mit der Geschäftsführung der München Klinik dem Gesundheitsausschuss des Stadtrats dazulegen, welche Maßnahmen zur Digitalisierung der Pflege ergriffen werden und welche Maßnahmen noch zu ergreifen sind, wie z.B. bei den Apothekenbestellungen. Weiter sind dem Stadtrat die Kosten dazulegen, die erforderlich wären, wenn schnellere und effizientere IT-Lösungen eingeführt werden würden.

Begründung

Pflege ist eine Beziehung vom Menschen zum Menschen, die Digitalisierung in der Pflege kann das nicht ersetzen. Digitale Technik darf nicht dazu führen, dass Pflege entpersonalisiert wird. Bei allen Digitalisierungsmaßnahmen in der Pflege muss allen voran der/die Patient*in profitieren. Die Chancen der Digitalisierung in der Pflege müssen allerdings schneller genutzt und umgesetzt werden , um eine Entlastung der Pflegekräfte zu erreichen. Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, insb. der Pflege, ist dringend notwendig, da die Corona Pandemie die Situation noch weiter verschärft hat und die Lage mehr als angespannt ist. Aktuelle Zeitungsberichte bestätigten dies.

Initiative:
Stadtrat Stefan Jagel

Gezeichnet:
Stadträtin Marie Burneleit
Stadträtin Brigitte Wolf
Stadtrat Thomas Lechner


Link zum RIS: https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/ris_antrag_detail.jsp?risid=6824337