Planlose Kürzungen bei Frauen* - und Mädchenprojekten
Entgegen den Versprechungen der Stadtspitze, die Stärkung von Frauen* und Mädchen habe höchste Priorität, fallen leider auch viele Projekte und Initiativen zur Förderung von Frauen* und Mädchen den aktuellen Sparmaßnahmen zum Opfer. Mit einer Anfrage möchte die Stadtratsfraktion Die Linke / Die PARTEI heute Klarheit schaffen.
Entgegen den Versprechungen der Stadtspitze, die Stärkung von Frauen* und Mädchen habe höchste Priorität, fallen leider auch viele Projekte und Initiativen zur Förderung von Frauen* und Mädchen den aktuellen Sparmaßnahmen zum Opfer. Mit einer Anfrage möchte die Stadtratsfraktion Die Linke / Die PARTEI heute Klarheit schaffen.
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion Marie Burneleit (Die PARTEI) erklärt dazu: „Mädchen und Frauen* müssen vor dem Hintergrund alltäglich wachsender Frauenfeindlichkeit, Sexismus und struktureller Benachteiligung gestärkt werden. Und genau bei diesen Projekten kürzt die Stadt München Gelder, ohne eine klare Strategie zu haben.“
In Anbetracht der gesellschaftlich und politisch wichtigen Rolle, die diese Projekte für die Gleichstellung der Geschlechter und die Förderung von Frauen* und Mädchen in München spielen, sind die Kürzungen sehr besorgniserregend.
Fraktionsvorsitzender Stefan Jagel (Die Linke): „Projekte zur Stärkung von Frauen* und Mädchen müssen nicht nur am 8. März gefördert werden, sondern 365 Tage im Jahr. Die Stadtspitze spart einmal mehr dort, wo es am dringendsten nötig ist. Streichen sollten wir bei teuren Prestigeprojekten, von denen nur ein kleiner Teil der Menschen etwas hat, und die Gewerbesteuer muss erhöht werden.“