Mieter*innenschutz gegen Energiepreisexplosion: das soziale Desaster verhindern!

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Neben der allgemeinen Inflation wird die Preisexplosion bei Fernwärme, Gas und Strom die Münchner*innen vor allem im kommenden Jahr sehr hart treffen. München ist mit dem neuen Jahr Spitzenreiter bei den Energiepreisen im Vergleich mit anderen Großstädten. Durch die immensen Nebenkostensteigerungen im nächsten Jahr werden viele Menschen Existenzängste haben und in die Schuldenfalle rutschen. 

Neben der allgemeinen Inflation wird die Preisexplosion bei Fernwärme, Gas und Strom die Münchner*innen vor allem im kommenden Jahr sehr hart treffen. München ist mit dem neuen Jahr Spitzenreiter bei den Energiepreisen im Vergleich mit anderen Großstädten. Durch die immensen Nebenkostensteigerungen im nächsten Jahr werden viele Menschen Existenzängste haben und in die Schuldenfalle rutschen.  

Die Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI stellt ein Antrags- und Anfragenpaket, mit dem sie die Menschen in München unterstützen will. Wie in Berlin sollen die städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWG und GEWOFAG mit einem Kündigungsmoratorium ihre Mieter*innen schützen. Das Sozialreferat soll bei der Bearbeitung der Wohngeldanträge schnell entlastet werden, um eine schnelle Bearbeitung zu gewährleisten. Dazu sollen GWG und GEWOFAG mit einer einfachen Prüfung auf eine Reduzierung der Fernwärmekosten hinwirken.

Der Fraktionsvorsitzende Stefan Jagel zu diesem Thema: „Der Blick auf andere Städte zeigt deutlich, dass die SWM Spitzenreiterin bei den Energiepreisen sind. Mit ihrer unsozialen Preispolitik drohen die Stadtwerke im nächsten Jahr zur größten Entmieterin Münchens zu werden. Die Stadt muss alles tun, um dem entgegenzuwirken und die Menschen vor Ort weiter zu unterstützen. Gerade bei der Fernwärme haben die SWM ordentlich zugelangt. GWG und GEWOFAG könnten hier mit einer einfachen Prüfung der Anschlussleistung Kosten für die Mieter*innen reduzieren, wie viele Expert*innen vorschlagen.“

Derzeit erhöht die GEWOFAG die Nebenkostenvorauszahlungen nach unseren Informationen um bis zu 250%. Vor diesem Hintergrund stellt die Fraktion zwei weitere Anfragen.

Zur Nebenkostenvorauszahlungserhöhung erklärt Stefan Jagel: „Die GEWOFAG sticht mit einer Erhöhung der Nebenkosten bis zu 250% hervor. Dies ist einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft unwürdig. Darüber fordern wir Aufklärung.“


Die Anträge und Anfragen finden Sie hier:

Mieterschutz gegen Energiepreisexplosion I

Mieterschutz gegen Energiepreisexplosion II

Mieterschutz gegen Energiepreisexplosion III

Mieterschutz gegen Energiepreisexplosion IV

Anfrage: Mieterschutz gegen Energiepreisexplosion V

Anfrage: Mieterschutz gegen Energiepreisexplosion VI


Bei Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an: dielinke-diepartei@muenchen.de