Wärmewende in München – Klimaziele ernstnehmen! Maßnahmenpaket von DIE LINKE. / Die PARTEI
Um den Stand der Wärmewende bei den beiden Wohnungsbaugesellschaften GWG und GEWOFAG zu eruieren, hat DIE LINKE. / Die PARTEI eine Anfrage zum Einsatz der Heizungsarten gestellt. Die Verwaltung hat diese Anfrage nun beantwortet und angegeben, dass bei den gut 37 000 Wohnungen der GEWOFAG noch 39 Prozent fossil beheizt werden, bei der GWG mit gut 30 000 Einheiten gilt dies für 62 Prozent. Dabei wird Fernwärme nicht den fossilen Energieträgern zugerechnet, obwohl die Stadtwerke (SWM) sie bislang zu einem großen Teil mit Gas und Kohle erzeugen.
Angesichts der notwendigen Wärmewende und der erklärten Klimaziele für 2030 laufen die Dekarbonisierung und energetische Modernisierung viel zu langsam. Auf der anderen Seite braucht es dringend eine starke finanzielle Unterstützung, damit nicht durch Mietsteigerungen oder explodierende Preise Menschen mit geringem Einkommen noch stärker belastet werden. Um die Klimawende und bezahlbares Wohnen zu vereinen, hat die Stadtratsfraktion heute ein Maßnahmenpaket gestellt.
Zum Thema äußert sich Stefan Jagel, Fraktionsvorsitzender der Münchner Stadtratsfraktion DIE LINKE. / Die PARTEI: „Die Antwort auf unsere Anfrage zeigt, dass die Herausforderungen für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften gewaltig sind und es mehr Tempo braucht, damit die Wärmewende für den Wohnungsbestand bis 2030 gelingt. Klimaschutz muss sozial ausgestaltet sein und Mieter*innen müssen geschützt werden. Aus diesem Grund bedarf es gezielter Instrumente und Maßnahmen, die Klimaschutz ermöglichen und Wohnen bezahlbar lassen.“
Die Antwort auf die Anfrage der Fraktion und das Maßnahmenpaket finden Sie hier:
Dateien
- Microsoft Word - 3. Fassung Antwortentwurf_A_00598.rtf
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