Antrag Hilfen statt Vertreibung und Kriminalisierung V – Menschen in (Teil-)Beschäftigung bringen

Hilfen statt Vertreibung und Kriminalisierung V – Menschen in (Teil-)Beschäftigung bringen

 

Das Referat für Arbeit und Wirtschaft wird beauftragt, gemeinsam mit dem Sozialreferat dem Stadtrat einen Vorschlag zu unterbreiten, dass vulnerable Gruppen besser angesprochen werden bzw. das Ziel Menschen in (Teil-) Beschäftigung zu bringen.

 

Begründung


Die Studie „Obdachlose Menschen auf der Straße in der Landeshauptstadt München“ ergab, dass sowohl die Menschen, die auf der Straße leben, als auch die Personen die Übernachtungsangebote nutzen, im Durchschnitt 46 Jahre alt sind.

 

Die Biografien sind oft durch Ausgrenzung, Verzweiflung und Gewalterfahrungen geprägt. Gleichzeitig stellt man auch fest, dass genau diese Menschen auch besondere Fähigkeiten haben. Immer mehr Menschen, die auf der Straße leben, sind in prekären Arbeitssituationen gefangen und das Einkommen ihrer Arbeit reicht nicht, die monatliche Miete aufzubringen.

 

Über das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) soll es einen Ausbau eines Angebotes für genau diese Personengruppe geben, die auf der Straße leben. Für Meschen ist es wichtig, dass sie einerseits von ihrem Gehalt leben können und anderseits auch qualifiziert werden, um aus dieser Lebenssituation auszubrechen.

 

Initiative:
Stadtrat Stefan Jagel

Stadträtin Marie Burneleit 

Gezeichnet:

Stadträtin Brigitte Wolf
Stadtrat Thomas Lechner

 

Hier gehts zum Antrag im RatsInformationsSystem:

risi.muenchen.de/risi/antrag/detail/8611734