Anfrage: Welche Bunker in München gibt es und wie können sie alternativ genutzt werden?

Marie Burneleit (DIE PARTEI)

Gerade Hochbunker prägen in manchen Stadtteilen das Stadtbild. Sie sind für jeden sichtbar, aber fast niemand hat direkte Berührungspunkte mit ihnen. Mittlerweile gibt es in der Stadt München einen immense Bedarfslage an Räumen, sei es für Wohnungen oder für Ateliers, Proberäume, Kunst- und Inszenierungsorte, Veranstaltungen, Clubs und Freiräume. Diese Anfrage bezieht sich konkret auf kulturelle, soziale oder alternative Nutzungskonzepte und soll kein Lagebericht zum Katastrophenschutz hinsichtlich Putins Angriffskrieg in der Ukraine sein. Schutzräume, die wir hoffentlich nie wieder brauchen, müssen durch kulturelle Nutzungen erhalten werden.

Gerade Hochbunker prägen in manchen Stadtteilen das Stadtbild. Sie sind für jeden sichtbar, aber fast niemand hat direkte Berührungspunkte mit ihnen. Mittlerweile gibt es in der Stadt München einen immense Bedarfslage an Räumen, sei es für Wohnungen oder für Ateliers, Proberäume, Kunst- und Inszenierungsorte, Veranstaltungen, Clubs und Freiräume. Diese Anfrage bezieht sich konkret auf kulturelle, soziale oder alternative Nutzungskonzepte und soll kein Lagebericht zum Katastrophenschutz hinsichtlich Putins Angriffskrieg in der Ukraine sein. Schutzräume, die wir hoffentlich nie wieder brauchen, müssen durch kulturelle Nutzungen erhalten werden.

Wir bitten daher den Oberbürgermeister, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Wie viele Bunkeranlagen und sonstigen Schutzräume befinden sich der Landeshauptstadt München? Wo befinden sich diese?
  2. Wie viele sonstige (ehemalige) Bunkeranlagen und Schutzräume befinden sich im Stadtgebiet und wem gehören diese? Wo befinden sich diese?
  3. Welche der unter 1. und 2. aufgeführten Anlagen sind oberirdisch, welche sind unterirdisch?
  4. Inwieweit sind die Anlagen durch Versorgungsleitungen (Strom, Wasser, etc.) erschlossen und generell nutzbar?
  5. Welche Nutzungskonzepte und -pläne gab es (ab 2017) und gibt es für die Anlagen?

Initiative:
Stadträtin Marie Burneleit

Gezeichnet:
Stadtrat Stefan Jagel
Stadträtin Brigitte Wolf
Stadtrat Thomas Lechner

 

Dieser Antrag ist im Generischen Femininum formuliert: es gelten grammatikalisch feminine Personenbezeichnungen gleichermaßen für Personen mit nicht-binärem, weiblichem, und männlichem Geschlecht.

Link zum RIS: https://risi.muenchen.de/risi/antrag/detail/7220390