Gewaltpräventive pädagogische Konzepte stärken – Kriminalität vorbeugen

AntragArbeit & SozialesSolidarität
  1. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, die aktuellen städtischen Konzepte zur gewaltfreien Pädagogik und Gewaltprävention darzustellen. Auf Basis der Ergebnisse aus den Hearings zu Hasskriminalität und Antisemitismus erarbeitet das Referat weiterführende und stärkende pädagogische Maßnahmen und ein Gesamtkonzept zur Umsetzung.
  2. Alle Jungen*- und Männer*projekte, die gewaltpräventiv arbeiten werden aus der Projekt- in die Regelförderung gebracht und sollen im Rahmen des gesamten, städtischen Bemühens gewaltpräventiv zu arbeiten weitergehend und ausweitend finanziell gefördert werden. 

Begründung

Gewaltprävention muss früh ansetzen, idealerweise in den Kitas, Schulen und in allen Betreuungseinrichtungen. Die gute pädagogische Arbeit in diesen Bereichen kann gar nicht stark genug weiter ausgebaut und gefördert werden. Hierfür braucht es ein gesamtpädagogisches Konzept, das auf den Ergebnissen der Hearings aufbaut. Vor allem die gewaltpräventive Arbeit mit Jungen* ist hier in den Fokus zu setzen, da 80% der Betroffenen von Hasskriminalität angeben, dass die Täter*Innen aus ihrer Sicht männlich gewesen seien.

Initiative:
Stadträtin Marie Burneleit

Gezeichnet:
Stadtrat Stefan Jagel
Stadträtin Brigitte Wolf
Stadtrat Thomas Lechner


Link zum RIS: https://risi.muenchen.de/risi/antrag/detail/6942224