Anfrage Wie entwickelten sich die Gastarife der SWM 2021 und 2022?

Ende letzten Jahres flatterten bei Hunderttausenden Haushalten in München die Heizkostenabrechnung für das Jahr 2022 ins Haus. Die Nachzahlungen fielen dabei sehr unterschiedlich aus. Während vor allem ärmere Haushalte, wie am Harthof oder im Hasenbergl, Nachzahlungen von bis zu 3.000 Euro zahlen mussten, blieben bei anderen die Kosten niedrig. Hintergrund waren dabei vor allem unterschiedliche Konstellationen der Gaslieferverträge. Gerade Verträge, die sich an Börsendaten orientierten waren besonders teuer.

Wir bitten daher den Oberbürgermeister, folgende Fragen zu beantworten:

1. Wie hoch war die Zahl der Gasverträge der SWM in München, die jeweils mit Festpreistarif und flexiblen Preistarif (Business EEX) abgeschlossen wurden? (Jeweils Zahlen für die Jahre 2021 und 2022)

2. Wie groß waren die Gasmengen (in kWh), die die SWM an Vertragspartner in München jeweils mit Festpreistarif und flexiblen Preistarif (Business EEX) geliefert hat? (Jeweils Zahlen für die Jahre 2021 und 2022)

3. Wie hoch war der durchschnittliche Festpreistarif für Erdgas der SWM in München? (Jeweils Zahlen für die Jahre 2021 und 2022)

4. Wie hoch war jeweils der höchste und der niedrigste Festpreistarif für Erdgas der SWM in München? (Jeweils Zahlen für die Jahre 2021 und 2022)

Hier gehts zur Anfrage im RatsInformationsSystem:https://risi.muenchen.de/risi/antrag/detail/8493776;jsessionid=FDB600A6382986B68A62C8C3562B3519